Leitgedanken zum Schulprogramm
Alle Kinder und Jugendlichen, unsere Schülerinnen und Schüler, sind es wert, nach ihren Anlagen und Begabungen gebildet und gefördert zu werden.
Wir können Erziehungsdefizite der Elternhäuser nur begrenzt kompensieren
und keinem Kind Vater oder Mutter ersetzen. Doch:
- Wir sind pädagogische Fachkräfte, von denen die Eltern der Schülerinnen und Schüler Rat und Beistand in Erziehungsfragen erwarten dürfen.
- Wir pflegen Höflichkeit und Stil und sind damit Vorbild für die Schülerinnen und Schüler.
- Wir sehen über Unarten nicht hinweg.
- Wir schützen Opfer und leben damit Zivilcourage vor.
- Wir sorgen dafür, dass Täterinnen und Täter nicht davon kommen.
Woran wir uns an der Karlschule halten: Die „Top Ten“ für Eltern aus unserem Schulprogramm:
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vor Ort.
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Schulleitung.
Unser Leitbild
In Schule und Jugendhilfe, bei KARL und KARLOS, arbeiten wir auf demselben Fundament für dieselbe Zielgruppe mit demselben Ziel: In unserem Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf werden unsere Kinder und Jugendlichen, unsere Schülerinnen und Schüler aus dem sozialen und ökonomischen Benachteiligtenmilieu, nach Kräften für ihre Zukunft in der Informations- und Wissensgesellschaft gefördert, gebildet und erzogen.
Das gemeinsame Dach von Jugendhilfe und Schule wird gehalten von 4 starken Säulen, die wiederum durch viele Einzelbausteine hochgezogen werden und somit Stabilität erhalten:
- Bildung: durch Unterricht und Praktisches Lernen auf der Grundlage der Kernlehrpläne, methodisch angereichert durch eigenverantwortliches Arbeiten und kooperatives Lernen in allen Fächern, ergänzt durch eine wertegebundene Erziehung, regelmäßiges und systematisches Arbeiten in Fachkonferenzen, Prozess- und Zielevaluation
- Sozialberatung mit den Bausteinen Motivierung, Stabilisierung und Disziplinierung, Einleitung und Begleitung von Hilfen, Aufbrechen von Perspektivlosigkeit, Analyse von Ressourcen und Kompetenzen, Verantwortungsübernahme für Unterrichtsstörungen durch den agierenden Schüler
- Demokratie als werthaltende Umgangsform im Schulalltag durch Beteiligung von Schülern und Eltern am Schulleben mit den Bausteinen Mitbestimmung lt. Schulgesetz, Transparenz in der Leistungsbeurteilung, Recht auf Widerspruch und Beschwerde, Recht auf Wiedergutmachung
- Elternbildung durch konkrete Handlungen und Interventionen als „Elternschule“ angesichts schwieriger Erziehungsaufgaben mit den Bausteinen Einzelberatung, öffentliche Präsentationen von Schülerleistungen, wiederkehrende Eltern-/Schüler-/Lehrer-Werkstätten
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